(Agassiz, 1831)
Wer nicht auf Beifische verzichten will, kann es z. B. mit grossen Scheibensalmlern und Harnischwelsen versuchen. Kleinere Fische werden gnadenlos gejagt und vertilgt. Als reine Fischfresser muss man für entsprechendes Futter sorgen. Tiefgefrorene Fische (kurz vor der Fütterung in Wasser auftauen) werden nach Angewöhnung gierig am Stück verschlungen. Die Fische sind nicht empfindlich und können auch in relativ hartem Wasser gepflegt werden. Auf einen regelmässigen Wasserwechsel sollte aber nicht verzichtet werden. Geschlechtsunterschiede: Die Männchen werden grösser und bekommen ab einer Größe von etwa 25 cm einen teilweise stark ausgeprägten Stirnbuckel. | |
Zucht:
Die Zucht von Cichla monoculus ist schon gelungen, aber noch nicht die Regel. Abgelaicht wird in typischer Offenbrüter Manier. Die Jungen können mit Artemia-Nauplien, später mit Mückenlarven, Tubifex und Fischstücken aufgezogen werden. Alle Cichlas tragen eine nahezu identische Jugendfärbung und können erst ab einer gewissen Grösse den verschiedenen Arten zugeordnet werden.
Verfasser: Georges Cattin, CH 003399