Aussehen und ähnliche ArtenG. spec. „Altamira“ gehört zu den großwüchsigen Erdfressern, adulte Männchen können nach einigen Jahren 25-27 cm Gesamtlänge erreichen. Es handelt sich bei dieser Art um relativ hochrückige Tiere mit beeindruckender Beflossung. Insgesamt ähneln Altamira-Erdfresser im Habitus stark den nahe verwandten G. altifrons, unterscheiden sich jedoch von dieser Art durch den wesentlich größeren Lateralfleck. |
HaltungDa G. spec. „Altamira“ zu den größeren Erdfressern zu zählen ist, sollte man für die Haltung einer Gruppe dieser Tiere das Becken nicht zu klein (minimal 400-500 l, besser größer!) wählen, da diese Art auch durchaus streitbar sein kann. Bezüglich der Wasserwerte und W.-Temperatur stellt diese Art keine besonderen Ansprüche, die Zucht gelingt auch in Wasser mittlerer Härte, man erzielt allerdings bessere Ergebnisse, wenn die Tiere in weichem Wasser gehalten werden, - auch die Farben erscheinen in weichem Wasser intensiver und leuchtender. Die Ernährung ist ebenfalls unproblematisch, es wird jedes gängige Flocken- und Granulat-futter akzeptiert, anzuraten ist jedoch eher die Verwendung von qualitativ hochwertigem Frostfutter (Mückenlarven, Mysis, Krill, Artemia) und die Gabe von Grünfutter (z.B. Spirulina-Flakes) bzw. Gemüse (gehackter Salat, Erbsen, Reis). |
R. Stawikowski, DATZ, 42(8) (1989), 476 – 480. T. Weidner, Südamerikanische Erdfresser, Cichlid Press, 2000.