Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen 34°C trafen wir uns am 30.06.2012 um 15 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Elbsee-Restaurant. Von dort aus starteten wir unseren Spaziergang um den See.
Zunächst ging es auf Feldwegen entlang an sumpfigen Wiesen, Moorgräben und kleinen Waldgebieten.
Danach kamen wir dem See wieder etwas näher und anhand eines kleinen Ablaufes konnte man gut die bräunliche Färbung des Moorwassers sehen. Im Seerosenbestand tummelten sich einige Fische und in einem ruhigeren, nicht so leicht einsehbaren Bereich brüteten mehrere Enten.
Nach etwa der halben Strecke kehrten wir in der Seealpe ein. Nach einer kleinen Stärkung und Erfrischung in launiger Runde machten wir uns auf die zweite Etappe des Rundweges.
An saftigen Moorwiesen entlang, begleitet von Glockengeläut Allgäuer Kühe, führte unser Weg weiter zu einer sumpfigen Zone, die durch hohes Schilfgras dicht bewachsen war.
Durch dieses Gebiet führte ein erhöht liegender Holzsteg und so kam man bequem und trockenen Fußes hindurch und konnte Fauna und Flora genießen.
So hatte auch die kleinste Teilnehmerin ihren Spass.
Nach etwa dreiviertel des Weges kamen wir an das bewaldete Seeufer und einige nutzten die Gelegenheit um etwas im 23°C warmen Wasser zu plantschen oder sich einfach nur im Schatten der Bäume abzukühlen.
Das war vielleicht nicht die schlechteste Idee, denn der Schluß des Rundweges hatte es in sich.
Nach einem kleinen Anstieg wurde der ansonsten flach und bequem zu bewandernde Weg etwas „anspruchsvoller“ und glich streckenweise eher einem kleinen Hindernisparcours.
Dennoch bewältigten alle problemlos auch diesen Abschnitt und so kamen wir nach ca. drei Stunden wieder an unserem Ausgangspunkt an.
Im Konferenzraum im 1. Obergeschoss des Elbsee-Restaurants zeigte uns Jochen Grad im Anschluss seinen Vortrag
„Dies und Das und Allerlei".
Es war ein kurzweiliger Vortrag, dessen Schwerpunkt nicht auf der Aquaristik lag, sondern sich hauptsächlich mit dem nebenbei fotografierten auf seinen letzten 3 Reisen nach Süd- und Mittelamerika beschäftigte.
Nachdem das Wetter danach noch immer herrlich war, beschlossen wir das Abendessen nach draußen zu verlegen und so setzten wir uns in den direkt am Seeufer gelegenen Biergarten.
Dort gesellten sich dann die letzten Spätankömmlinge hinzu, wir ließen den Abend in gemütlicher Runde ausklingen und saßen noch bis Mitternacht zusammen.